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Gründe für den Umstieg

Immer mehr Anwender finden Gefallen an Linux. Meistens bekommt man folgende Argumente für eine Linux-Migration zu hören:

  • geringe Investitionskosten (keine Lizenzkosten)
  • Zuverlässigkeit
  • Sicherheit
  • Nachhaltigkeit

Welche Vorteile hat Linux? Zum Seitenanfang

Als Gründe für eine Migration zu Linux werden häufig genannt:

  • Günstiger Preis (keine Lizenzkosten; nur einmalige Migrationskosten)
  • Stabilität (Linux setzt neue Maßstäbe im PC-Bereich; Abstürze treten fast nie auf)
  • Qualität (stammt von Unix ab (aus der Großrechnerwelt))
  • Offenheit (Open Source, d.h. kompletter Quellcode erhältlich)
  • Flexibilität (vielseitig an persönliche Bedürfnisse anpaßbar)
  • Nachhaltigkeit (kein Upgrade-Zwang; unbegrenzte Gültigkeit von Dateiformaten und Netzwerkprotokollen)
  • Skalierbarkeit (läuft auf vielen Rechnerarchitekturen von der Armbanduhr über PDAs und PCs bis hin zum Supercomputer)
  • Verbraucherfreundlichkeit (Weiterentwicklung von Linux orientiert sich primär an den Wünschen der Anwender)
  • Freiheit, Unabhängigkeit (Linux gehört keiner Firma, sondern "der ganzen Welt")
  • Sicherheit (vor Dialern, Windows-Viren etc.)

Sie erhalten mit Linux nicht wie anderswo (für viel Geld) nur ein "nacktes" Betriebssystem mit einer Handvoll Anwendungen, sondern in der Regel ein sehr umfangreiches Softwarepaket aus hunderten von Programmen gratis dazu. Mit nur einer einzigen Linux-Distribution können Sie Ihr gesamtes PC-Netzwerk ausstatten! GNU/Linux ist das Paradebeispiel dafür, dass der bisherige Grundsatz "Was nichts kostet, taugt nichts" ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist. In einigen Bereichen ist Linux mancher kommerziellen Konkurrenz sogar deutlich überlegen (z.B. Netzwerkfähigkeiten)

Weitere Links:


Besondere Features Zum Seitenanfang

  • Remote Desktop

    Linux ist standardmäßig mit hervorragenden Netzwerkfähigkeiten ausgestattet. Das geht so weit, dass Sie zum Beispiel die grafische Benutzeroberfläche von Linux-PCs in Ihrem Netzwerk auf beliebige andere Linux-PCs im gleichen Netzwerk (auch übers Internet) umleiten können (bei Bedarf auch verschlüsselt). Der Fachbegriff hierfür lautet Remote Desktop.


  • Transparenz und Flexibilität

    Linux ist ein für jedermann durch und durch offenes und transparentes System. Es gibt keine verborgenen Details, die von irgendeinem Softwarehersteller unter Verschluß gehalten werden (von wenigen Ausnahmen abgesehen, z.B. Grafikkarten-Treiber). Jeder kann sich somit sein eigenes maßgeschneidertes Linux-System zusammenstellen. Aus diesem Grund gibt es bereits viele Linux-Distributionen für diverse Zwecke (z.B. Embedded Linux für PDAs und Steuerungssysteme, spezielle Linux-Server-Versionen für Highend-Supercomputing etc.).


  • Vertrauenswürdigkeit

    Die Transparenz des Quellcodes macht Linux vertrauenswürdig. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser, und wo gibt es bessere Kontrollmöglichkeiten als in Open Source?

    Daß Microsoft seine eigenen Betriebssysteme nicht für "vertrauenswürdig" hält, zeigt die Tatsache, dass Microsoft zusammen mit vielen anderen Herstellern zur Zeit an einer neuen "vertrauenswürdigen" Technologie arbeitet, die unter dem Schlagwort TCPA bekannt geworden ist.


  • Nachhaltigkeit

    Wenn Sie auf Linux setzen, brauchen Sie keine Angst zu haben, dass Ihre Anwendungen schnell "veralten". Beispiel: Linux verfügt über einen MSDOS-Emulator, der noch manches ältere MSDOS-Programm ausführen kann, deren Ausführung auf den neueren Windows-Varianten (Windows ME, Windows XP etc.) nicht mehr (ohne weiteres) möglich ist. Da der Linux-Kernel und die umgebende Software in der Regel OpenSource ist, steht der Quellcode der Anwendungen jedermann stets zur Verfügung.


  • Plattformvielfalt

    Linux läuft nicht nur wie Windows nur auf x86-basierten Monokulturen, sondern auf einer Vielzahl von Plattformen - von der Armbanduhr über PDAs und PCs bis hin zum Supercomputer. Welchen Vorteil hat das für Sie? Nun, wenn Sie eine firmen-interne Applikationen auf einer bestimmten Rechnerplattform betreiben (z.B. PowerPC- oder x86-Architektur), dann sollten diese Applikationen ohne allzu großen Aufwand auf andere Rechnerarchitekturen (z.B. IBM-Mainframes) portiert werden können, wenn Ihre Ansprüche mal größer werden. Gegebenenfalls ist sogar der umgekehrte Weg ("Downgrade") auf Kleinrechner (PDAs, Tablet-PCs) möglich.

    Bei den Windows-Betriebssystemen sind Sie dagegen auf die x86-Plattformen festgenagelt. Die einzige Ausnahme bildet unseres Wissens nach die abgespeckten Windows-Variante Windows CE bzw. Pocket Windows, die speziell für PDAs konzipiert wurde.


  • Echter Multiuser-Multitasking-Betrieb

    Diese Eigenschaft von Linux gestattet Ihnen, dass mehrere Benutzer gleichzeitig an einem Linux-PC arbeiten können.


  • Virtuelle Bildschirme

    In manchen Benutzeroberflächen (KDE, Gnome etc.) haben Sie bei Linux die Option, sog. "virtuelle Bildschirme" einzurichten. In der Taskleiste sehen Sie viele kleine Mini-Bildschirme (je nach gewünschter Anzahl bis zu 12). Wenn Sie auf einen dieser Mini-Bildschirme klicken, wird der entsprechende Inhalt auf dem ganzen Bildschirm angezeigt. So müssen Sie nicht wie bei Windows zwischen vielen Fenstern hin- und herklicken, wenn Sie mal eine Anwendung in den Vordergrund holen wollen, sondern Sie können Ihre Anwendungen aufgeräumt auf verschiedene Bildschirme verteilen und einfach per Mausklick zwischen den Bildschirmen wechseln. Es versteht sich von selbst, dass Sie die diversen Fenster zwischen den virtuellen Bildschirmen in der Regel per Maus (Drag and drop) verschieben können.

Welche Nachteile hat Linux? Zum Seitenanfang

Wie fast alles im Leben hat natürlich auch Linux seine Nachteile:

  • Eingeschränkter Hardware-Support

    Die neueste Hardware wird in der Regel nicht sofort unterstützt. Man muss also darauf achten, dass die Hardware, die man kauft, Linux-kompatibel ist. Da die meisten Hardware-Hersteller ihre Geräte-Treiber für MS Windows auslegen, dauert es immer eine Weile, bis die ersten Treiber auch für Linux erscheinen. Diese Arbeit wird im allgemeinen unentgeltlich von der Linux-Community übernommen. Es gibt auch rühmliche Ausnahmen, z.B. die Hersteller Matrox und Nvidia, die aktuelle Linux-Treiber für ihre Grafikkarten anbieten.


  • Umstieg erfordert Umlernen

    Früher war ein Umstieg auf Linux ein Sprung ins kalte Wasser. Mittlerweile sind die Linux-Distributionen aber so komfortabel geworden, dass man nur noch wenig umzulernen braucht, wenn man von MS Windows auf Linux umsteigt, was die Bedienung der Oberfläche betrifft.


  • Die Administration von Linux-Systemen erfordert Know-How und ist nicht jedermanns Sache. Das kann man als Nachteil ansehen, aber auch als Vorteil, denn dadurch werden die Anwender nicht so leicht verführt, ihr System ohne Hintergrundwissen zu verändern und "herumzuexperimentieren", wie es bei MS Windows nur allzu leicht möglich ist. In Unternehmen ist das natürlich ein Vorteil für Linux, da die Anwender somit nur ihre eigenen Daten verändern können, ohne das System in Mitleidenschaft ziehen zu können.


  • Nicht empfehlenswert als 3D-Spieleplattform. Dafür sind MS Windows und die gängigen Spielekonsolen zur Zeit besser geeignet.

Besonders für kleinere Unternehmen eignet sich Linux als kostengünstige Alternative zu MS Windows und anderen Betriebssystemen. Sie können Linux sowohl auf Servern als auch auf Arbeitsplatzsystemen einsetzen.

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Bernd Klein mit freundlicher Unterstützung von Bodenseo, Linux Consultants Bodensee